Elisabeth Scharfenberg, Mitglied im Deutschen Bundestag

Mitglied im Deutschen Bundestag

MdB Elisabeth Scharfenberg unterstützt Bewohnerurlaub

Zu Besuch im BRK Seniorenheim in Ludwigstadt

23.05.2012

Die seniorenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, Frau Elisabeth Scharfenberg, MdB, besuchte das BRK Seniorenheim in Ludwigsstadt. Ursprünglich war dieses Treffen in Berlin geplant. Der diesjährige Bewohnerurlaub des BRK Seniorenheimes Ludwigsstadt führt nämlich in die Landeshauptstadt. Auf Anfrage der Heimleitung, organisierte Frau Scharfenberg für die reiselustigen Heimbewohner eine Besichtigung des Deutschen Bundestages, die am 19.06.2012 stattfinden wird. Da der Termin jedoch in eine sitzungsfreie Zeit fällt, kann Frau Scharfenberg die Gruppe nicht persönlich in Berlin empfangen. Um aber die Bewohnerurlauber und deren Zuhause kennenzulernen, vereinbarte die Politikerin einen Termin vor Ort im BRK Seniorenheim in Ludwigsstadt. In lockerer Runde stellte Frau Scharfenberg erst sich und ihre Arbeit im Deutschen Bundestag vor und lieferte den interessierten Zuhörern einen Einblick in das Leben einer Bundestagabgeordneten. Um Frau Scharfenberg einen Eindruck vom Bewohnerurlaub zu geben, wurden dann Bilder von den Fahrten der vergangenen Jahre gezeigt. Die Parlamentarierin zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der bereits besuchten Reiseziele und vom Engagement in der Einrichtung im Allgemeinen. Frau Scharfenberg nahm sich viel Zeit für den Besuch im BRK-Heim in Ludwigsstadt, insgesamt über drei Stunden, und so kam es noch zu einer angeregten Diskussion über lebensgestalterische Möglichkeiten in Pflegeheimen und über die generelle Situation der Altenpflege. Die Pflegekräfte wiesen dabei auf den Druck hin, der auf ihnen lastet durch überbordende Bürokratie, mehrfache jährliche Kontrollen und dem schlechten Image durch die mediale Darstellung von Missständen in der Pflege. Damit rannten sie bei Frau Scharfenberg offene Türen ein. Die Politikerin merkte an, dass die Pflege viel zu wenig Lobby habe, zu leidensfähig sei und für ihre Belange deutlich selbstbewusster auftreten müsse. Sie ermunterte das Personal des Heimes sich lauter zu Wort zu melden, in Diskussionsrunden, mit Medienberichten und auf Demonstrationen. Der Austausch mit Frau Scharfenberg wurde so von allen sehr positiv empfunden und vermittelte das gute Gefühl bei der „großen Bundespolitik“ Gehör gefunden zu haben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen nahm sich Frau Scharfenberg noch die Zeit für das eine oder andere persönliche Gespräch mit Heimbewohnern und Personal und für einen kurzen Rundgang durch das Haus.

(Peter Schulz, Heimleitung)

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