Anlässlich der Wahlergebnisse der Kommunalwahlen erklären die oberfränkischenGrünen-Politikerinnen MdB Elisabeth Scharfenberg und MdL Ulrike Gote:

Die Wählerinnen und Wähler in Oberfranken wollen offensichtlich, dass mehrpolitische Vernunft in den Kreistagen und in den Städten mitregiert. Sie habengenug von einer Wirtschaftspolitik, die ihr Heil in Großprojekten wie derFichtelgebirgsautobahn, einem Großflughafen Hof/Plauen oder dem Transrapidsucht. "Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region entstehen nicht durchGrößenwahn, sondern z.B. durch den boomenden Öko-Landbau oder denwachsenden Markt der regenerativen Energiegewinnung", betont ElisabethScharfenberg.

"Über 36 Prozent mehr Mandate für die Grünen auf der Kreisebene und Zuwächsein fast allen Stadträten sind eine klare Bestätigung unserer ökologisch und sozialenPolitik", so die Landtagsabgeordnete Ulrike Gote. Denn die Grünen stehen für dieZukunftsthemen: für mehr Kindergartenplätze, dafür, dass die Schule im Dorf bleibt,für ein Verkehrspolitik, die Mobilität für alle schafft ohne großflächigeUmweltzerstörung und eine gentechnikfreie Landwirtschaftspolitik.

Dass Erwin Huber sich ein Ergebnis schön zu reden versucht, das derartniederschmetternd ist, passt ins Bild einer verstaubten CSU, die an derLebenswirklichkeit der Menschen vorbeiregiert und an einem Frauen- undFamilienbild aus dem letzten Jahrhundert festhält. Fest steht für Scharfenberg undGote, dass die Grünen inhaltlich und personell überzeugt haben und so gestärkt aufdie Landtagswahl zusteuern. "Wir danken allen Kandidatinnen und Kandidaten,sowie unseren Wahlkämpferinnen und -helfern, ohne die dieses hervorragendeErgebnis nicht möglich gewesen wäre. Unser Dank gilt auch unseren Wählerinnenund Wählern für ihr Vertrauen", so Scharfenberg und Gote.