Elisabeth Scharfenberg, Mitglied im Deutschen Bundestag

Mitglied im Deutschen Bundestag

Bundestag bietet Austauschprogramm für Schüler

Bundestagsabgeordnete Scharfenberg übernimmt Patenschaft für Wunsiedeler Austauschschülerin

13.03.2007

Aufgeregte Vorfreude auf ihren 1-jährigen USA-Aufenthalt strahlte die 16-jährige Romina Wild bei einem Treffen mit der Bundestagsabgeordneten Elisabeth Scharfenberg aus. Romina, die am diesjährigen Parlamentarischen Patenschafts-Programm teilnimmt, traf Elisabeth Scharfenberg (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) zu einem entspannten Gespräch. Die oberfränkische Bundestagsabgeordnete übernimmt im Rahmen des Programms die Patenschaft für die Schülerin aus Wunsiedel. Das Gespräch war für beide eine gute Gelegenheit, sich im Vorfeld etwas näher kennen zu lernen und auszutauschen.

Anlässlich des Treffens erklärte Elisabeth Scharfenberg: "Ich übernehme in diesem Jahr mit Freuden die Patenschaft für die 16-jährige Romina Wild aus dem oberfränkischen Wunsiedel. Sie hat sich nach einem Auswahlverfahren für das Programm qualifiziert. Die Stipendiaten übernehmen eine wichtige Rolle als ‚junge Botschafter’ Deutschlands in den USA. Ich bin mir sicher, dass Romina Wild für diese Aufgabe hervorragend geeignet ist." Elisabeth Scharfenberg hält das Programm für eine tolle Chance für junge Menschen ein Jahr im Ausland zu leben, eine andere Kultur kennen zu lernen, ihren Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) führt viele deutsche und amerikanische Jugendliche zusammen und stärkt dauerhaft die menschlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA. Ziel des Programms ist es der jungen Generation in beiden Ländern die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit zu vermitteln.

Das PPP ist ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses. Es ermöglicht im Programmjahr 2007/2008 erneut cirka 360 deutschen und 350 amerikanischen Jugendlichen ein Jahr im jeweiligen Gastland zu verbringen. Das besondere für die Stipendiaten ist, dass deutsche Bundestagsabgeordnete eine Patenschaft für jeden deutschen und jeden amerikanischen Jugendlichen übernehmen.

Die Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahren leben in Gastfamilien und besuchen für die Dauer eines Schuljahres eine amerikanische Highschool. Junge Berufstätige zwischen 16 und 22 Jahren, die ebenfalls an dem Programm teilnehmen können, nehmen Unterricht an einem Community College oder einer vergleichbaren Bildungsstätte. Darüber hinaus absolvieren sie ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb.

Das PPP wurde 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika gemeinsam vom Amerikanischen Kongress und dem Deutschen Bundestag ins Leben gerufen. In den Gastfamilien und im unmittelbaren Kontakt mit den Mitschülern oder Kollegen lernen die Jugendlichen was Deutschland und die USA gesellschaftlich, kulturell und politisch verbindet, aber auch unterscheidet.

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